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Werner Melchner

 

 

Die Kunst des Brennens

 

Grundlagen der Alkoholgewinnung

Drei unterschiedliche Arten von Rohstoffen können in einer Alkoholbrennerei zur Spirituosenherstellung zum Einsatz kommen:

 

  • Alkoholhaltige Rohstoffe wie Trauben, Obstwein, etc.
  • Zuckerhaltige Rohstoffe wie Obst, Zuckerrüben, etc.
  • Stärkehaltige Rohstoffe wie Kartoffeln, Getreide, etc.

Brennkessel der Fa. Müller in Tiergarten

 

Diese unterschiedlichen Rohstoffe erfordern spezielle Bearbeitungsverfahren, um aus ihnen Alkohol zu gewinnen. Am einfachsten ist dies bei den alkoholhaltigen Rohstoffen, bei denen der Alkohol durch Destillation abgetrnnt wird. Die Destillation ist ein Verfahren, bei dem der Rohstoff verdampft wird und die Dämpfe über ein Geistrohr abgezogen werden. Durch Abkühlung werden die Dämpfe verdichtet und schließlich als Destillat wieder aufgefangen. Im Destillat sind die niedrig siedenden Bestandteile des Ausgangsrohstoffs enthalten, während die höher siedenden und die nicht flüchtigen Stoffe abgetrennt werden.

Auf diese Weise wird aus einer Alkohol enthaltenden Flüssigkeit eine alkoholreichere Flüssigkeit, der Rohbrantwein, gewonnen. Diesen Vorgang nennt man Brennen. Wird der Rohbrand erneut destilliert, spricht man vom Feinbrand. Als Rektifizieren bezeichnet man die in einen Zug mehrfach aufeinander folgende Destillation ohne dazwischen liegendes Auffangen von Destillat. Bei der Rektifikation werden der Vor- und Nachlauf des Destilats abgeschnitten und der reine Mittellauf zur Weiterverarbeitung gewonnen.

Die Verarbeitung stärkehaltiger Rohstoffe macht einen weiteren Schritt notwendig. Da Stärke nicht direkt vergäbarist, muss sie während des Maischeprozesses durch Zugabe von Enzymen zunächst in vergärbaren Zucker umgewandelt werden. Erst dann wird Hefe zugesetzt. Danach wird vergoren und schließlich destilliert.

 

Wissenswertes über die Herstellung von Likören

Likör wird aus Wasser, Alkohol und Zucker hergestellt. Das sind alle Gemeinsamkeiten der Liköre.

Für den eigentlichen Unterschied sorgen die Zutaten. Um den gewünschten Geschmack zu erreichen, dürfen Liköre Rahm, Milch oder Milcherzeugnisse, Obst und natürliche Aromastoffe bzw. Aromaextrakte zugefügt werden, sowie Eigelb für Eierliköre.

Der für Liköre verwendete Alkohol kann aus Neutral- oder Sortenalkohol genommen werden. Bei einigen Likörarten wird der Brand des geschmackstragenden Rohstoffes (z.B. Kirschwasser im Kirschlikör) zur Aromaabrundung zugesetzt.

Die Ausgangsbasis für viele Liköre ist der sogenannte Grundlikör. Dieser wird aus Alkohol, Wasser, Zucker und Sirupen hergestellt und anschließend mit geschmackstragenden Zutaten wie zum Beispiel Fruchtsaft vermischt. Der Alkoholgehalt variiert von Likör zu Likör und liegt bei den klassischen Fruchtlikören in der Regel bei 20 bis 30% vol. Alkohol.

Kräuterliköre hingegen weisen einen höheren Alkoholgehalt von 30 bis 40% vol. Alkohol auf.

Den geringsten Alkoholgehalt findet man bei den Creamlikören, die zumeist weniger als 20% vol. Alkohol enthalten.

 

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